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Frühlingserwachen: Was lasse ich hinter mir, was säe ich?

Am Tag des  21.03. befinden wir uns in der Frühlings-Tage- und Nachtgleiche. Genau zu diesem Zeitpunkt geht die Sonne exakt im Osten auf und im Westen wieder unter. Tag und Nacht sind genau 12 Stunden lang. Dieser Tag spiegelt sehr gut  die Polaritäten (Yin & Yang Prinzip) in uns und im Außen. Es wird nicht nur der Frühling eingeläutet, die Tage sind nach dem 21.3. auch wieder länger als die Nächte. Das Wachsen und Gedeihen nimmt jetzt wieder allen Raum ein. Die lange Winterzeit endet und die Lebensgeister erwachen mehr und mehr.

Während uns die dunkle Jahreshälfte von der Herbst- Tag- und Nachtgleiche bis jetzt, eher zur Innenschau und zu Rückzug und innerer Reifung eingeladen hat (Yin- Prinzip), lädt uns die jahreszeitliche Qualität nun zu Lebendigkeit, Wachstum und dem nach „Außen“ gehen ein (Yang-Prinzip).

Wir werden an diesem Tag die Saat für das, was wir ernten wollen, säen. Wir befreien uns von den Krusten des Winters und lassen Raum für neues Wachsen. Wir feiern die Göttin Ostara und möchten die Samen zum Leben erwecken. Es ist Zeit für Manifestation, Aufbruch, Wachstum, Keimen, Sprossen, Sprießen. Zeit für Ausdehnung und Entfaltung. Die helle Jahreshälfte hat begonnen, in der das Leben sich wieder nach Außen ausrichtet.

Dies wollen wir gemeinsam an diesem Tag zelebrieren und feiern. Zudem wirst du Raum bekommen um tief in dich zu spüren und dich zu fragen:

  • Kann ich die Balance zwischen YIN und YANG in mir spüren?
  • Welche Erkenntnisse sind im Winter in mir gereift?
  • Was lasse ich bewusst hinter mir?
  • Von welchen Dingen, Gewohnheiten und Menschen trenne ich mich?
  • Was ist es, was ich säen möchte?
  • Was ist es, womit ich mich nun zeigen möchte?

Wie werden wir den Tag feiern?

  • Austausch im Frauenkreis
  • kraftvolle und kreative Übungen und Rituale
  • Körperarbeit
  • Tanz und Singen
  • Meditation
  • Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit